Silver Living Studie 2017 zeigt: Angst vor Einsamkeit im Alter ist weit verbreitet

Dass der Blick auf das Alter oftmals Angst erzeugt, zeigte die 2017 im Auftrag von Silver Living durch market institut durchgeführte Studie zum Thema „Angst und Alter“ besonders deutlich. Der weiteste Kreis, der sich mit Einsamkeit in der Zukunft zumindest tendenziell konfrontiert sieht, beläuft sich auf knapp 65% aller Österreicher: Sie vermeinen, dass es ihnen zumindest unter Umständen passieren könnte, dass sie im Alter einsam werden können.

Für 14% (in absoluten Zahlen rund 1 Mio. Personen) der Bevölkerung ist das Thema Einsamkeit bereits jetzt sehr aktuell und sie sind überzeugt davon, im Alter von Vereinsamung betroffen sein zu werden. Singles blicken dabei pessimistischer in die Zukunft als Menschen in Partnerschaften.

„Die Vereinsamung im Alter wird in den nächsten Jahren schon allein wegen der demografischen Entwicklung zu einer Herausforderung werden“, erklärt Walter Eichinger, Geschäftsführer Silver Living, die Beweggründe hinter der Studie. „Betreutes Wohnen, wie wir es sehen, ist ein Angebot, um soziale Kontakte im Alter pflegen und Einsamkeit somit nachhaltig entgegenwirken zu können.“

Im Alter gewinnen die sozialen Kontakte in der Familie immer stärker an Bedeutung, Singles müssen sich mehr an Freunden orientieren.

„Wenn diese wegfallen, kann es sehr schnell zur Vereinsamung kommen. Und genau hier knüpfen wir mit dem Betreuten Wohnen an“, ergänzt Eichinger.

Beim Reden kommen d’Leut‘ zusammen

Die mit 71% innerhalb der Bevölkerung eindeutig bevorzugte Kommunikationsweise untereinander ist die des persönlichen Gesprächs, und das bei allen Altersgruppen.

„Für ältere Personen sind die sozialen Kontakte quasi ein Lebenselixier, darum legt Silver Living großen Wert darauf, dass die Gemeinschaft der Bewohner gefördert wird“, erklärt Silver Living Geschäftsführer Thomas Morgl. „In allen Seniorenwohnanlagen bietet daher ein gemütlicher und großzügig ausgestatteter Gemeinschaftsraum die Basis für das Zusammenkommen bzw. für viele gemeinsame Aktivitäten und für Veranstaltungen.

Alleine oder in der Gemeinschaft können Körper und Geist mit geschulter Anleitung trainiert, aktiviert und gefördert werden. Aktivitäten, Austausch und Kommunikation werden von einer mit Bedacht gewählten  Betreuungskraft koordiniert. Authentizität, respektvoller Umgang und das ‚Herz am richtigen Fleck zu haben‘ ist uns wichtig.“

Mehr Informationen zum Betreuten Wohnen finden Sie hier.

Quelle: Ergebnisse Studie Silver Living/market institut, Thema „Ängste und Einsamkeit im Alter“