Generationenwohnhaus Ebreichsdorf: Straßenansicht (Rendering)

Consultingprojekt Ebreichsdorf: Infoveranstaltung am 21. April 2022

Lernen Sie Generationen Wohnen kennen…

…und besuchen Sie die Infoveranstaltung rund um das neue Generationenwohnhaus in Ebreichsdorf der Entwickler CUUBUUS Architects & Developers und Solid #1! Silver Living ist bei diesem Consultingprojekt mit der Vermietung, dem Betrieb sowie der Betreuung (durch unseren Exklusivpartner SBZ) der Betreuten Wohneinheiten des Generationenwohnhauses beauftragt worden und bietet Interessenten im Rahmen der Infoveranstaltung einen Einblick in das exklusive Wohnhaus.

Über das Generationenwohnhaus Ebreichsdorf

In Ebreichsdorf wird voraussichtlich im Juli 2022 ein Generationenwohnhaus mit Betreutem Wohnen fertiggestellt. Es entstehen insgesamt 24 moderne Mietwohnungen (ca. 44 – 67 m²) mit Balkon, Terrasse oder Garten. Attraktive Gemeinschaftsflächen (z.B. hauseigene Infrarotkabine, gemeinsame Dachterrasse mit Pergola) ermöglichen ein erfülltes und abwechslungsreiches Wohnen für ältere Menschen. Seniorengerechte Bäder sollen den Alltag erleichtern, ein liebevoll gestalteter Gemeinschaftsraum bietet einen Ort der Zusammenkunft.

Sie haben Interesse?

Kontaktieren Sie Frau Gaby Steiner unter 0699 185 888 88 oder via gaby.steiner@service-wohnen.at


In Österreich erhalten Frauen 32% weniger Pension als Männer.

Frauen erhalten in Österreich nach wie vor 32% weniger Pension

Ö: Pensions-Einkommensschere zwischen Männern und Frauen nach wie vor hoch

Nicht nur angesichts des Weltfrauentages am 8. März lohnt es sich, einen dringenden Blick auf die wachsende Schere zwischen den durchschnittlichen Pensionseinkommen österreichischer Männer und Frauen zu werfen. Denn: Frauen erhalten in Österreich nach wie vor rund 32% weniger Pension als Männer, werden dabei aber deutlich älter.

Betrachtet man die Durchschnittspension (es wird der Median der Statistik Austria herangezogen) der Österreicher, so betrug diese gemäß Lohnsteuerstatistik des Jahres 2019 insgesamt € 1.345 netto monatlich (14 Mal jährlich). Bei genauerem Blick auf das Pensionsniveau sind allerdings in allen neun Bundesländern Abweichungen zu sehen – je nachdem, wie hoch der Urbanisierungsgrad der jeweiligen Region ist und welche Wirtschaftssektoren demnach im Vordergrund stehen. Gleichzeitig gehen damit auch Unterschiede in den Pensionseinkommen von Frauen und Männern einher, wobei Frauen meist deutlich weniger Pension beziehen als Männer. So ist Wien durch seinen hohen Urbanisierungsgrad etwa jenes Bundesland mit der geringsten Pensions-Einkommensschere zwischen Männern und Frauen.

In Österreich liegen Frauenpensionen mit € 1.106 monatlich um rd. 18 % (das sind etwa € 239) unter dem Bundesmedian und gleichzeitig rd. 32 % (das sind etwa € 526) unter den Männerpensionen von € 1.632 netto. Geht man von einer ähnlichen zukünftigen Entwicklung der Pensionseinkommen aus, wie sie sich schon in den letzten fünf Jahren dargestellt hat, so dürfte die Median-Pension bis 2030 um insgesamt über 30 % ansteigen. Der österreichische Median-Pensionist würde damit über € 1.750 verdienen.

Weniger Pension, dafür längere Lebenserwartung

Betrachtet man den Sterblichkeitsrückgang und die damit einhergehende gestiegene Lebenserwartung der letzten Jahre, wird das Pensionsdefizit auf Seite der Frauen noch deutlicher. So stieg die fernere Lebenserwartung 65-jähriger Männer zwischen 1978 und 2019 von 12,5 auf 18,3 Jahre, für gleichaltrige Frauen von 15,9 auf sogar 21,5 Jahre.

Auch hier war die Entwicklung von einer Verbesserung des subjektiven
Gesundheitszustandes begleitet. Die statistisch noch erwartbaren „gesunden“
Lebensjahre liegen aktuell (Stand 2019) für 65-jährige Frauen bei 10,2 Jahren,
für gleichaltrige Männer bei 9,3 Jahren. Das heißt genau: Männer, die im Jahr 2019 65 Jahre alt waren, werden aus heutiger Sicht voraussichtlich 83,3 Jahre alt und Frauen, die 2019 65 Jahre alt waren, werden sogar um rund 3 Jahre älter als gleichaltrige Männer (86,5 Jahre).

Einkommensschere bleibt vorerst

Die Einkommensschere bei den Pensionen bleibt jedoch und geht vorerst – wenn auch in geringem Ausmaß – weiter auf. Experten zufolge liegen die Ursachen dafür vor allem in der unterschiedlichen Entlohnung der Geschlechter, dem so genannten „Gender Pay Gap“. Dieser rührt unter anderem daher, dass typische „Frauenberufe“ nach wie vor schlechter entlohnt werden.

Einen weiteren Grund für eine geringere Pension könnten die bei Frauen durch Teilzeitanstellungen oder Betreuungstätigkeiten (Kinderbetreuung, Angehörigenpflege) kürzeren Versicherungsjahre ausmachen. Eine Maßnahme der Politik ist der so genannte „Equal Pension Day“, der 2017 vom Österreichischen Städtebund ins Leben gerufen wurde und der jährlich im Sommer stattfindet. Dabei soll mittels unterschiedlicher Aktivitäten ein öffentlichkeitswirksamer Beitrag zur Gleichstellung von Männern und Frauen geleistet werden.

Quellen: Statistik Austria, eigene Berechnungen

In Österreich erhalten Frauen 32% weniger Pension als Männer.

ASKÖ: Auszeichnung für das Stadthaus Perau als Bewegungsfreundliche Senioreneinrichtung

Bewegung macht den Unterschied: Als erstes Betreutes Wohnhaus in Kärnten wurde das Stadthaus Perau vom gemeinnützigen Sportverband ASKÖ (Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich) als Bewegungsfreundliche Senioreneinrichtung ausgezeichnet.

Voraussetzung für diese Auszeichnung war eine wöchentliche Teilnahme an den Trainingsstunden des ASKÖ-Personals, bei denen die Bewohner des Stadthaus Perau mit sichtlicher Begeisterung sportelten. Voller Stolz nahmen sie im Anschluss ihre Urkunden entgegen. Unter der Leitung von Betreuungskraft Manuela, die eine ASKÖ-Trainerausbildung absolvierte, können die Bewohner nun auch weiterhin gemeinsam in Bewegung bleiben.

„Wir führen die Trainingseinheiten im Stadthaus Perau von Herzen gerne weiter, da es uns allen großen Spaß macht und die Bewohner durch professionelle Austestungen des #ASKÖ nachweislich fitter, beweglicher und kräftiger geworden sind.“, ist Manuela Unterrainer, Betreuungskraft des Arbeiter-Samariter-Bundes im Betreuten Wohnhaus in Perau, überzeugt.

Durch regelmäßige Bewegung kann etwa Stürzen oder Verletzungen und einem damit einhergehenden Pflegebedarf wirksam vorgebeugt werden.

Übrigens: Im Stadthaus Perau ist aktuell eine Wohnung frei! Wenn Sie in bester Gesellschaft Betreutes Wohnen genießen möchten, wenden Sie sich gerne an Fr. Melanie Neubauer unter 0660/121 22 31 oder besuchen Sie unseren exklusiven Vermarktungspartner SEWO Servicewohnen.


Silver Living erweitert Geschäftsführung um Dipl.-Ing. Ottokar Benesch, MSc

Mit Jänner 2022 wurde die Geschäftsführung der Silver Living Gruppe um Dipl.-Ing. Ottokar Benesch, MSc erweitert.

Zuletzt zeichnete er als Leiter der städtischen Immobilien bei Esterhazy u.a. für die Steuerung gesellschafts-, wirtschaftsrechtlicher und steuerlicher Projektprüfung und Umsetzung, Immobilientransaktionen, Portfoliomanagement sowie Repräsentationsaufgaben verantwortlich. Darüber hinaus war er Geschäftsführer diverser Projekt- und Betriebsgesellschaften.

Bei Silver Living übernimmt Ottokar Benesch die Investorenbetreuung und das Asset Management. Wir wünschen ihm im Namen des gesamten Teams für die neue Herausforderung viel Erfolg und alles Gute!


50-65-Jährige verdrängen Wohnen im Alter besonders stark

Gedanke an eigene Wohnsituation im Alter wird beiseite geschoben

Wir wissen bereits, dass ein beachtlicher Anteil von etwa zwei Drittel der österreichischen Best Ager den Gedanken an die Zukunft im Alter lieber beiseiteschiebt. Bricht man dieses Verdrängungsverhalten herunter wird klar, dass der Gedanke an die eigene Wohnsituation im Alter zu jenen gehört, über die am wenigsten gerne nachgedacht wird, wobei hier insbesondere die Gruppe der 50-65-jährigen Best Ager heraussticht.

So kommt die 2016 von Silver Living und IMAS International durchgeführte Studie zum Thema „Die Bedürfniswelt der Best Ager“ zu dem ernüchternden Schluss: Erst ein Viertel der Befragten (26%) hat sich damit sehr oder einigermaßen intensiv beschäftigt, drei Viertel (74%)  haben sich hingegen diesbezüglich noch kaum Gedanken gemacht. Hierzu zählen wiederum 50 bis 54-Jährige überdurchschnittlich stark.

Interessant ist, dass als Informationsquelle für Möglichkeiten des Wohnens im Alter von den Befragten hauptsächlich auf Gespräche mit Freunden oder der Familie und weniger auf konkrete Anlaufstellen wie Hilfsorganisationen oder Anbieter derartiger Wohnformen gesetzt wurde. Dementsprechend wurden auch nur von einer Minderheit jener, die sich bereits mit der Wohnsituation im Alter auseinandergesetzt haben, konkrete Angebote eingeholt, während dies bei der großen Mehrheit bislang noch nicht der Fall war.

„Zu jung“ für den Gedanken an die Zukunft im Alter?

Befragte, die die Wohnsituation im Alter gedanklich ausgeblendet haben, nennen hierfür vor allem drei Gründe: Das Vorhaben, den Lebensabend in der aktuellen Wohnsituation verbringen zu wollen, sich diesbezüglich noch keine Gedanken machen zu wollen oder sich dafür noch zu jung zu fühlen. Auch wird mehrheitlich der Aussage zugestimmt, dass man so etwas nicht wirklich planen kann.

In den Augen der 50-65-Jährigen sind zwei Aspekte im Leben von älteren Menschen besonders wichtig: Einerseits, dass man im Alter finanziell abgesichert ist (73%) und andererseits, dass man auch den Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen kann (61%). Das Konzept des Betreuten Wohnens spricht somit ein zentrales Bedürfnis an und bietet eine vielseitige, wirksame Lebensalternative für das Alter.

Quelle: Ergebnisse Studie Silver Living/IMAS International, Thema „Bedürfniswelt der Best Ager“


Walter Eichinger zum Vorsitzenden des Normungskomitees 258 "Betreutes Wohnen" gewählt

Silver Living Geschäftsführer Walter Eichinger wurde für drei Jahre zum Vorsitzenden des ÖNORM Komitees 258 „Betreutes Wohnen“gewählt!

Zentrale Aufgabe des Komitees, zu dem Österreichs größte Trägerorganisationen im Bereich Seniorenwohnen wie etwa unser Partner Volkshilfe Steiermark gehören, wo aber auch der Fonds Soziales Wien (FSW) mitarbeitet, ist die Normierung der Dienstleistungen von Anbietern von Betreutem Wohnen für ältere Menschen.

Mehr Informationen zum Komitee finden Sie bei Austrian Standards.


Wir wünschen Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten im Namen des gesamten Teams ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr 2022! ????


Angst vor Einsamkeit im Alter in Österreich weit verbreitet

Silver Living Studie 2017 zeigt: Angst vor Einsamkeit im Alter ist weit verbreitet

Dass der Blick auf das Alter oftmals Angst erzeugt, zeigte die 2017 im Auftrag von Silver Living durch market institut durchgeführte Studie zum Thema „Angst und Alter“ besonders deutlich. Der weiteste Kreis, der sich mit Einsamkeit in der Zukunft zumindest tendenziell konfrontiert sieht, beläuft sich auf knapp 65% aller Österreicher: Sie vermeinen, dass es ihnen zumindest unter Umständen passieren könnte, dass sie im Alter einsam werden können.

Für 14% (in absoluten Zahlen rund 1 Mio. Personen) der Bevölkerung ist das Thema Einsamkeit bereits jetzt sehr aktuell und sie sind überzeugt davon, im Alter von Vereinsamung betroffen sein zu werden. Singles blicken dabei pessimistischer in die Zukunft als Menschen in Partnerschaften.

„Die Vereinsamung im Alter wird in den nächsten Jahren schon allein wegen der demografischen Entwicklung zu einer Herausforderung werden“, erklärt Walter Eichinger, Geschäftsführer Silver Living, die Beweggründe hinter der Studie. „Betreutes Wohnen, wie wir es sehen, ist ein Angebot, um soziale Kontakte im Alter pflegen und Einsamkeit somit nachhaltig entgegenwirken zu können.“

Im Alter gewinnen die sozialen Kontakte in der Familie immer stärker an Bedeutung, Singles müssen sich mehr an Freunden orientieren.

„Wenn diese wegfallen, kann es sehr schnell zur Vereinsamung kommen. Und genau hier knüpfen wir mit dem Betreuten Wohnen an“, ergänzt Eichinger.

Beim Reden kommen d’Leut‘ zusammen

Die mit 71% innerhalb der Bevölkerung eindeutig bevorzugte Kommunikationsweise untereinander ist die des persönlichen Gesprächs, und das bei allen Altersgruppen.

„Für ältere Personen sind die sozialen Kontakte quasi ein Lebenselixier, darum legt Silver Living großen Wert darauf, dass die Gemeinschaft der Bewohner gefördert wird“, erklärt Silver Living Geschäftsführer Thomas Morgl. „In allen Seniorenwohnanlagen bietet daher ein gemütlicher und großzügig ausgestatteter Gemeinschaftsraum die Basis für das Zusammenkommen bzw. für viele gemeinsame Aktivitäten und für Veranstaltungen.

Alleine oder in der Gemeinschaft können Körper und Geist mit geschulter Anleitung trainiert, aktiviert und gefördert werden. Aktivitäten, Austausch und Kommunikation werden von einer mit Bedacht gewählten  Betreuungskraft koordiniert. Authentizität, respektvoller Umgang und das ‚Herz am richtigen Fleck zu haben‘ ist uns wichtig.“

Mehr Informationen zum Betreuten Wohnen finden Sie hier.

Quelle: Ergebnisse Studie Silver Living/market institut, Thema „Ängste und Einsamkeit im Alter“


Silver Living und teatro präsentieren: GLÜCKSMOMENTE FÜR JUNG UND ALT

Silver Living und teatro tun sich zu einer weiteren Kooperation zusammen

Drei Seniorinnen und zwei Senioren aus den Betreuten Wohnanlagen der Silver Living in Baden und Mödling besuchten am Dienstag, den 02. November das teatro Fotoshooting für „Die Weihnachtsgeschichte“ im Gumpoldskirchner Rathauskeller. Von einer teatro Visagistin wurden sie professionell geschminkt und danach mit den teatro Darstellern von einem Starfotografen fotografiert. Die besten Fotos werden im teatro Programmheft veröffentlicht.

Eine bewährte Kooperation wächst weiter, weil „Theater ist wichtig!“.

Nachdem die traditionelle, jährliche Silver Living Weihnachtsvorstellung des teatro-Musical-Klassikers „Die Weihnachtsgeschichte“ im vergangenen Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, war die allgemeine Enttäuschung groß. Denn an den gemeinsamen Theaterabenden erfreuen sich sowohl die Seniorinnen und Senioren als auch die Silver Living Geschäftspartner mit deren Familien und Freunden.

Bereits seit sechs Jahren und bald 15 gemeinsamen Vorstellungen besteht die Zusammenarbeit zwischen Silver Living und teatro nun schon. Aufgrund der positiven Momente, die bei den Zusammentreffen zwischen den Bewohnern der Silver Living Häuser und den jungen Darstellern entstehen, taten sich Silver Living und teatro zu einer weiteren gemeinsamen Aktion zusammen:

So wird es unter dem Motto „Glücksmomente für Jung & Alt“ zukünftig gemeinsame Fotoshootings für die teatro-Stücke geben. Das Fotoshooting für die heurige „Weihnachtsgeschichte“ war nur der erste Schritt. Das Interesse seitens der Seniorinnen und Senioren war sehr groß, das Schminken, das Plaudern mit den Darstellern und das Fotografieren war eine aufregende Abwechslung und der gemeinsame Nachmittag gab einen spannenden Einblick in die Theaterwelt.

„Theater ist wichtig!“, so die abschließenden Worte einer Seniorin nach diesem ereignisreichen Nachmittag.

Mehr zur Zusammenarbeit mit teatro lesen Sie hier.


Betreutes Wohnen ist auch für Menschen mit Pflegeeinstufung geeignet

Nach wie vor wohnen zu viele Menschen in Österreich in Pflegeheimen, deren Pflegestufe eine solche Unterbringung gar nicht erfordern würde. Die Betreuten Wohnhäuser von Silver Living etwa, sind nachweislich auch für Menschen mit Pflegeeinstufung geeignet. Die Pflegestufen 1 bis 3 können dabei besonders gut betreut werden. Doch auch höhere Pflegestufen können je nach individueller Situation der Betroffenen im Rahmen des Betreuten Wohnens abgedeckt werden. 

In Österreich liegt ein Pflegebedarf im Sinne des Bundespflegegeldgesetzes dann vor, wenn sowohl bei Betreuungsmaßnahmen als auch bei Hilfsverrichtungen Unterstützung nötig ist. Zu den im Gesetz gemeinten Betreuungsmaßnahmen zählen all jene, die den persönlichen Bereich betreffen. Dazu gehören unter anderem Kochen, Essen, Medikamenteneinnahme, An- und Auskleiden, Körperpflege, Verrichtung der Notdurft oder Fortbewegung innerhalb der Wohnung, usw.

Bei der Beurteilung des Pflegebedarfs werden Zeitwerte (angegeben in Stunden) für die erforderlichen Betreuungsmaßnahmen und andere unterstützende Tätigkeiten berücksichtigt und zu einer Gesamtbeurteilung zusammengefasst, die dann die jeweilige Pflegestufe bestimmt. Insgesamt gibt es in Österreich 7 Pflegestufen, von denen die ersten drei im Betreuten Wohnen in der Regel gut betreut werden können. Höhere Pflegestufen mit dementsprechend höherem Betreuungsbedarf können im Betreuten Wohnen – je nach individueller Situation – ebenfalls abgedeckt werden, etwa durch Herbeiziehung mobiler Pflegedienste.

Mehr Informationen zum Betreuten Wohnen finden Sie hier.

Quellen:

  • Lutz, Michael; Eichinger, Walter; Hastedt, Ingrid: Betreutes Wohnen für Senioren – die ÖNORM CEN / TS 16118. Praxiskommentar
  • www.oesterreich.gv.at